7 Days to Die Alpha 21: Was ist alles drin?
Das Alpha 21 Update für 7 Days to Die ist nach etwas längerer Zeit das größte Update für das beliebte Horror-Survival-Spiel und bietet so einiges an Neuerungen – das kann sich absolut sehen lassen und die Entwickler haben viel Arbeit reingesteckt. Was das Alpha 21 Update grob beinhaltet, zeigen wir dir im folgenden Blog.
Schöne neue Welt – Grafik-Update
Besonders viel Liebe und Arbeit wurde in die überarbeitete Grafik und Umgebung gesteckt, denn nicht nur die Welt in 7 Days to Die wirkt lebendiger und realistischer, es kamen sogar ganz neue visuelle Erscheinungsbilder für die Innenräume in diversen Gebäuden hinzu. Aber nicht nur die Umgebung wurde grafisch aufgebessert, sogar ganz neue Items und Requisiten finden den Weg ins Spiel, beispielsweise Magazine, Poster und Etiketten für Lebensmittel, Flaggen und Wandkunst.
Auch das Wasser soll an einigen Stellen in 7 Days to Die natürlicher wirken, das sollte dir vor allem beim Schwimmen auffallen, während du dich durch das Wasser bewegst. Wenn du bisher im Spiel unterschiedliche Items wie Müllsäcke oder Schränke gelootet hast, sind sie nicht verschwunden oder blieben offen – das ändert sich nun. Gelootete Schränke bleiben offen stehen, wenn alle Gegenstände eingesammelt wurden und Müllsäcke despawnen jetzt.
Hinweis: Nicht nur die Grafik wurde stark überarbeitet und viele neue Items hinzugefügt, auch an der Performance wurde nachgiebig gearbeitet und das Spiel auf eine neue Unity Version gepackt.
Neue Türen und Mechanik
Bisher konntest du zerstörte Türen nicht dazu nutzen, um hindurch zu schießen oder anderweitig zu kämpfen, auch das ändert sich jetzt. Nutze Löcher und Risse in Türen, um auf Zombies zu schießen, beachte dabei jedoch, dass auch die gegnerische Seite nun die Schlupflöcher in Türen nutzen und hindurch schlagen kann. Nicht nur die Mechanik der Türen wurde angepasst, es gibt auch zahlreiche neue Türen und darunter befindet sich ebenfalls die lang ersehnte Doppeltür.
Neuer Quest-Typ, Gefahren und überarbeitete POIs
Zusätzlich neu ist in 7 Days to Die auch ein Quest-Typ namens Infestation (Verseuchung), der von knapp 400 POI (Points of Interest) unterstützt wird und zusammenhängt. Ab Stufe 2 kannst du diesen Quest-Typ wählen und solltest dich mit deinen Freunden zusammen gegen die großen Zombiehorden stellen.
Neben dem neuen Quest-Typ gibt es über 75 neue Quests, die von den Entwicklern ins Spiel eingefügt wurden. Auch neu ist ein Gefahren-System, welches dafür sorgt, dass du an bestimmten Orten Hindernisse aus Feuer erst bekämpfen musst, um auf deinem Weg weiter voran zu kommen – das Feuer schadet, solange es brennt, allen, die sich zu sehr annähern, auch Gegnern, also wähle weise, welche du zuerst löschst und welche du erstmal zu deinen Gunsten nutzt.
Alle POIs wurden aufgearbeitet und knapp 200 sogar ganz neu hinzugefügt oder zumindest stark überarbeitet. Ebenfalls wurde die Karte Navezgane mit neuen Gelände-Updates und POI bestückt und die Händler Standorte wurden auch komplett neu überarbeitet und enthalten eigene und passende Grafiken. Die POIs haben außerdem neue Namen erhalten und diese werden ebenso im neuen Fenster oben rechts und im Quest-System integriert sein.
Schwierigkeitsgrade und Horden
Ganz neu ist ebenfalls eine Schwierigkeitsgrad-Anzeige, sobald du ein neues Biom oder einen POI betrittst. In deinem HUD wird ein kleines Fenster aufploppen, welches den Namen des Ortes und den Schwierigkeitsgrad anzeigt. Gemessen wird der Grad im Biom an orangen Totenköpfen und bei POIs mit roten Totenköpfen. Wie sich das aufbaut, folgt unten:
- Wald = 0 Totenköpfe
- Verbranntes Biom (nur in Navezgane) = 0.5 Totenköpfe
- Wüste = 1 Totenkopf
- Schnee-Biom = 1.5 Totenköpfe
- Ödland = 2 Totenköpfe
Hinweis: Der gesamte Schwierigkeitsgrad von einem Biom und POI stellt sich aus den orangen und roten Totenköpfen zusammen, was bedeutet, dass ein POI im Ödland beispielsweise schwieriger ist und mehr Gegner beinhaltet, als der gleiche POI im Wald.
Bisher bist du den umherstreifenden Horden womöglich ausgewichen, um keinerlei Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, doch die Entwickler von 7 Days to Die geben dir mit der Alpha 21 einen großen Anreiz, dich vielleicht doch einmal mit den Horden auseinander zu setzen, denn du findest bei ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit Taschen mit wertvollem Loot.
Neuerungen im Survival und Crafting
Das Sammeln und Erhalten von Wasser wird schwieriger gestaltet, indem leere Gläser und Dosen entfernt wurden und du einen Kochtopf benötigst, um Wasser über einem Lagerfeuer abkochen zu können. Zusätzlich wurde Wasser und andere Getränke großzügig aus der Beute gestrichen, die du im Spiel finden kannst – allerdings findest du in Getränkeautomaten nun mehr Getränke. Neu ist dafür ein Tausammler, mit dem du Wasser unter freiem Himmel einsammeln kannst. Um den Tausammler zu bauen, brauchst du einen Wasserfilter, den findest du bei einem Händler. In 24 Stunden Spielzeit erhältst du dann ungefähr 3 Gläser Wasser und es ist möglich, mehrere der Tausammler aufzustellen.
Durch das neue Update wurde das Crafting-System von den Fertigkeiten getrennt, was bedeutet, dass du nun Magazine lesen musst, um deine Crafting-Skills auszubauen und Level aufzusteigen. Die Magazine kannst du in Behältern mit Loot, Beutetaschen von Zombies und Luftabwürfen finden oder von erfolgreich abgeschlossenen Quests oder Händlern erhalten. Zusätzlich kannst du nun vor dem Crafting eines Tools oder einer Waffe die Stufe auswählen, ohne Ressourcen zu verlieren.
Bisherige Probleme des Crafting-Systems wie das Überspringen einzelner Stufen von herstellbaren Items wie Waffen und Tools und die Abhängigkeit bestimmter Fertigkeitsstufen, bevor du weitere Items herstellen kannst, gehören durch das neue Crafting-System der Vergangenheit an. Auch wenn die Fertigkeiten nichts mehr mit dem Crafting an sich zu tun haben, gibt es welche, die dir einen Boost verleihen, der dafür sorgt, dass du passende Magazine finden kannst. Die übrigen Fertigkeiten wurden natürlich auch überarbeitet.
Chunk Reset-System und RWG Update
Die Neuerungen nehmen gefühlt kein Ende. Die neue Einstellung namens “Chunk Reset Time” ist standardmäßig deaktiviert, aktivierst du sie allerdings, werden die von dir besuchten Chunks im Spiel zurückgesetzt, wenn du sie länger nicht besucht hast. Sind jedoch Spielcharakter bezogene Items und gesicherte Zonen im Chunk und der Umgebung zu finden, wird nichts am Stand geändert und alles bleibt wie es ist. Der Sinn des Chunk Reset Systems liegt also auch darin, dass bisher besuchte, zerstörte und gelootete Bereiche wiederhergestellt und zurückgesetzt werden und somit auch nicht zu viel Speicherplatz belegt werden muss.
Auch der Random World Generator (RWG) wurde mit dem Update komplett überarbeitet und soll vor allem für schnellere Geschwindigkeit und bessere Platzierung von POIs stehen. Die Generierung des RWG wurde um das 4- 5fache verschnellert, das Verbinden von Autobahnen zwischen verschiedenen Landkacheln wurde verbessert, es gibt ein neues Punktesystem, damit sich POIs nicht zu oft wiederholen, die Straßenglättung wurde verbessert und es wurden Landkacheln hinzugefügt, die dafür sorgen, dass die Umgebung natürlicher und schöner aussieht und glaubhafter für das Spawnen von POIs wirkt.
Noch mehr Neues
Wir haben versucht, dir in unserem Blog die wichtigsten und größten Neuerungen und Änderungen von der 7 Days to Die Alpha 21 näher zu bringen, allerdings ist das noch längst nicht alles. Möchtest du ganz genau Bescheid wissen, kannst du dir hier die vollen Patchnotes vom Alpha 21 Update anschauen.
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