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ARK Taming: Fünf effektive Begleiter für dich

4. April 2023
5 Minuten zu lesen

Taming ist eins der größten Themen in ARK: Survival Evolved. Du hast eine sehr große Auswahl an Dinosaurier und Kreaturen, die zähmbar sind und wir stellen dir hier fünf interessante Weggefährten vor, die dich auf der Insel ausgezeichnet unterstützen werden.

Velonasaurus – das Maschinengewehr

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Mit der Map Extinction kam auch der Velonasaurus zu ARK: Survival Evolved. Dem Velonasaurus wachsen mehrere stachelige Flossen aus dem Gesicht, die du ganz genau im Auge behalten solltest. Sie sind nicht nur ein gutes Erkennungsmerkmal für den Dinosaurier, sie sind ebenso eine verdammt tödliche Waffe.

Solltest du den Velonasaurus auf dich aufmerksam und somit getriggert haben, achte darauf, ob seine stacheligen Flossen nach innen oder außen gefaltet sind. Zeigen sie nach innen, wird er dich mit seinen Klauen und Zähnen angreifen. Sind sie allerdings aufgestellt, dann wird er wie ein Maschinengewehr einen Stachel-Sturm auf dich abfeuern.

Da dieser Angriff ihn allerdings drastisch in seiner Beweglichkeit einschränkt und er sich damit selbst stark verausgabt, zieht er es manchmal vor, alle seine Stacheln in einem einzigen tödlichen Schwall abzufeuern, während er sich um die eigene Achse dreht und kann sich somit aus allen Winkeln verteidigen.

So zähmst du den Velonasaurus

Bevor du losgehst, um den Velonasaurus zu zähmen, musst du dir eine sehr gute Rüstung anlegen, damit er dich nicht direkt umlegt, sollte er seine Stacheln auf dich abfeuern. Am besten suchst du dir dann einen Ort, von dem aus du den Dinosaurier gut im Blick hast und schießt auf ihn, bis er bewusstlos ist. Denke an die Stacheln und gehe zwischendurch immer wieder in Deckung.

Füttere ihn mit Fleisch oder Trockenfutter, sobald er bewusstlos ist und halte ihn ruhig, indem du ihm Narcobeeren oder das Narkosemittel gibst. Er ist ein ausgezeichnetes und schnelles Reittier für einzelne Reiter, aber am effektivsten ist er, wenn er eine feste Position verteidigen kann. Den Sattel kannst du ab Stufe 27 und mit 8 Engramm-Punkten herstellen. Und diese Ressourcen brauchst du für seinen Sattel:

  • 350 Leder
  • 185 Fasern
  • 150 Chitin, Keratin oder Muschelfragment

Karkinos – multitaskingfähiger Schnapper

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Mit dem Karkinos ist absolut nicht zu spaßen. Der Karkinos ist seit dem Aberration DLC in ARK: Survival Evolved zu finden und ist als Mischung aus gigantischer Krabbe mit spinnenartigen Beinen eine wirklich angsteinflößende Erscheinung.

Durch sein beachtliches Tempo und die außergewöhnliche Beweglichkeit ist es dem Karkinos möglich, beide seiner sichelförmigen Klauen einzeln und sehr präzise zu steuern. Dadurch kann er einen Gegner in einer Klaue so stark festhalten, dass er sich wie in einen Schraubstock gepresst fühlt, während er mit seiner zweiten Klaue ganz lässig einen weiteren Gegner erschlägt.

Er ist ein hervorragendes Kampftier, da er gegnerische Reiter mit Leichtigkeit von ihrem Reittier reißen und kleinere Kreaturen packen und wegschleudern kann. Zudem kann er übermäßig hoch springen und dank seiner Schnelligkeit, gepaart mit seiner unheimlichen Größe, kann er wunderbar für Karawanen eingesetzt werden.

So zähmst du den Karkinos

Stelle dich darauf ein, dass die Zähmung des Karkinos keine lustige Veranstaltung wird. Da er sich unglaublich schnell im Wasser und an Land bewegen und auf Klippen und Hügel springen kann, ist es enorm schwierig, ihm zu entkommen.

Der einzige Weg, den Karkinos zu zähmen, besteht darin, ihn mit Steinen aus einem Katapult zu beschießen und ihn immer wieder am Rücken zu treffen, bis er bewusstlos wird. Das Ganze wird etwas einfacher, wenn du ihn vorher in eine Falle lockst. Ist er bewusstlos, füttere ihn mit Exceptional Kibble.

Ab Stufe 65 und mit 28 Engramm-Punkten kannst du den Karkinos-Sattel anfertigen. Dieser wird aus folgenden Zutaten hergestellt:

  • 170 Leder
  • 225 Fasern
  • 200 Fungal Holz
  • 80 Blaue Edelsteine oder blauer kristallklarer Saft

Pteranodon – der fliegende Teppich

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Als erster Flugsaurier in ARK: Survival Evolved, ist der große Pteranodon weiterhin allseits beliebt und ist eine der besten und sichersten Möglichkeiten, sich auf der Insel fortzubewegen. Dank seiner bemerkenswerten Schnelligkeit kannst du große Teile des Spiels in kürzester Zeit entdecken.

Einziges Manko an diesem wirklich spektakulären Flugsaurier: seine Ausdauer. Der Pteranodon muss öfters eine kurze Pause einlegen, um sich auf die nächste Reise begeben zu können. Als großartigen Kämpfer kann man ihn ebenfalls nicht bezeichnen, da er sich schon bei geringsten Anzeichen von Gefahr aus dem Staub macht.

Die Pteranodons sind passiv unterwegs und reagieren auch nicht aggressiv. Zumindest nicht, solange du ihm keines seiner Eier stiehlst. Die corrupted Version von ihm ist allerdings, wie alle corrupted Versionen von Dinosauriern und anderen Kreaturen, äußerst aggressiv.

So zähmst du den Pteranodon

Entweder du setzt den eher ängstlichen Flugsaurier mit einer Bola fest, oder du schießt aus einiger Entfernung mit dem Bogen oder der Schleuder auf ihn. Gehe dabei jedoch vorsichtig vor, da er über wenig Gesundheit verfügt und zusätzlichen Schaden durch Distanzangriffe erleidet.

Am einfachsten ist es, den Pteranodon während einer seiner Erholungspausen am Strand zu attackieren. Einmal am Boden und bewusstlos, fütterst du ihn mit Fleisch oder Kibble und sorgst mit Stimbeeren dafür, dass er ruhig liegen bleibt. Damit du auf dem Flugsaurier auch transportiert werden kannst, benötigst du seinen Sattel. Folgend die Auflistung der gebrauchten Ressourcen dafür:

  • 230 Leder
  • 125 Fasern
  • 75 Chitin, Keratin oder Muschelfragment

Brontosaurus – entspannt und gemütlich, oder?

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Aufgrund seiner Stärke und Größe ist er eine der wenigen Kreaturen, die einen sogenannten Plattform-Sattel tragen können. Egal ob Basen, Stützpunkte oder andere Gebäude, bei den Ideen für die Plattform sind dir fast keine Grenzen gesetzt.

Dank seiner wirklich enormen Größe ist der Brontosaurus keine Beute für andere Kreaturen auf der Insel. Von Natur aus ist er entspannt und gemütlich, dies ändert sich allerdings drastisch, sollte er angegriffen werden. Die gigantische Masse und ansehnliche Menge an Gesundheit sind seine größten Stärken und zugleich auch Waffen.

Ist der Brontosaurus einmal aufgescheucht und hat seine Aggression auf dich gezogen, wird er versuchen, dich entweder mit seinen großen Füßen platt zu trampeln oder er schleudert dich mit einem Hieb seines peitschenartigen Schwanzes umher.

So zähmst du den Brontosaurus

Die außerordentliche Menge an Gesundheit macht es dir nicht gerade einfach, einen Brontosaurus zu zähmen. Für eine Variante, die zwar etwas aufwändig, dafür aber auch effektiv ist, brauchst du eine oder mehrere große Bärenfallen, die du aufstellst, um ihn reinlaufen zu lassen.

Sitzt er fest, schießt du mit Betäubungspfeilen auf ihn und wartest, bis er bewusstlos ist. Einfacher, aber auch gefährlicher ist die andere Möglichkeit, bei der du mit einer Armbrust oder einem Bogen auf ihn schießt. Achte aber darauf, dass du stets genug Abstand zu ihm hältst. Und Vorsicht! Nur weil der Brontosaurus eine solche Masse mit sich trägt, ist er nicht so langsam, wie du denken magst.

Ist er bewusstlos, füttere ihn mit Exceptional Kibble oder Gemüse und sorge dafür, dass er nicht aufwacht, indem du ihm Narkosemittel oder Narcobeeren gibst. Für den praktischen Plattform-Sattel musst du mindestens Stufe 82 erreicht und 35 Engramm-Punkte haben. Folgende Zutaten benötigst du dafür:

  • 550 Leder
  • 325 Fasern
  • 90 Metallbarren
  • 125 Siliziumperlen
  • 45 Zement

Therizinosaurus – flexibel wie kein Zweiter

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Mit dem gezähmten Therizinosaurus hast du den vielseitigsten Begleiter an deiner Seite, den du nur haben kannst. Dank seiner unfassbar großen und scharfen Klauen kann er nicht nur effizient Holz oder Fasern farmen, er kann sie genauso gut als tödliche Waffe gegen Gegner und alles, was sich ihm in den Weg stellt, einsetzen.

Da er eher langsam unterwegs für seine Größe und ein Einzelgänger zu sein scheint, fragt man sich, weshalb der Therizinosaurus bisher auf der Insel überleben konnte und bisher nicht von anderen Kreaturen entvölkert wurde. Eine Theorie ist, dass er sehr aggressiv agiert und vom T-Rex toleriert wird.

Während eines Kampfes kennt der Therizinosaurus kein Halten mehr und durchbohrt mit seinen unheimlichen Klauen jegliche Rüstungen oder vermeintlich sichere Gebäude. Selbst Steinwände können diesen aggressiven Killer nicht aufhalten.

So zähmst du den Therizinosaurus

Der Therizinosaurus geht eher friedlich seiner Wege, doch solltest du ihm zu nahe kommen, stelle dich darauf ein, dass er dich jagen und nicht von dir ablassen wird, bis er dich gepackt hat. Es bietet sich also an, ihn mit einer Falle festzusetzen. Sobald er in der Falle steckt, schießt du mit Betäubungspfeilen auf ihn.

Liegt er am Boden und ist bewusstlos, fütterst du ihn mit Mejobeeren oder Exceptional Kibble. Nutze Stimbeeren oder das Narkosemittel, um seine Betäubung aufrechtzuerhalten. Da der Zähmungsprozess des Therizinosaurus sehr lange dauern kann, bietet es sich an Spikes um ihn herum aufzustellen, damit er geschützt ist.

Damit du den Therizinosaurus auch als vielseitiges Reittier nutzen kannst, benötigst du seinen Sattel. Hierfür musst du Stufe 69 erreicht und 40 Engramm-Punkte haben. Folgende Ressourcen sind für den Sattel erforderlich:

  • 285 Leder
  • 160 Fasern
  • 120 Holz
  • 55 Metallbarren

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