Den 7 Days to Die Blutmond überleben

Wie der Blutmond in 7 Days to Die funktioniert

Die Nächte in 7 Days to Die sind sowieso schon anstrengend für dich, denn neben schlechter Sicht haben fast alle Zombies die Fähigkeit, dass sie rennen können, was schwer für dich macht, zu entkommen oder dich generell draußen zu bewegen. Jede 7. Nacht bietet eine zusätzliche Gefahr, denn dann erscheint der Blutmond, der mit schlechter Vorbereitung und nicht genug Achtsamkeit deinen sicheren Tod bedeutet.

Sobald die Blutmond-Nacht beginnt, wirst du anhand der roten Färbung des Mondes unweigerlich erkennen, was dir kurz bevorsteht. Mit den Standard-Einstellungen dauert das spezielle Event von 22:00 bis 04:00 Uhr, das kannst du aber mit einem eigenen Server einstellen, wie du möchtest. Das größte Problem an dem Blutmond-Event ist, dass alle Zombies permanent deinen Aufenthaltsort kennen – und du dachtest vielleicht, dass normale Nächte gefährlich und anstrengend sind.

Während des Blutmonds sind die Zombies stärker, schneller und noch viel blutrünstiger als sowieso schon. Zusätzlich gibt es natürlich noch mehr spezielle Zombies, die ansonsten eher weniger oder in gefährlichen Gebieten oder POIs auftauchen. Da die Zombies während der Blutmond-Nacht durchgehend und teilweise in größeren Horden auftauchen, ist neben deinem Überleben das wichtigste Ziel die Vorbereitung – die Zombies geben erst auf, wenn sie dich erledigt haben oder das Event vorbei ist.

Bereite dich auf den Blutmond vor

Durch den unfassbar großen und vor allem durchgehenden Zombie-Ansturm musst du dich auf jede Blutmond-Nacht verdammt gut vorbereiten. Nutze es zu deinem Vorteil, dass du weißt, wann der nächste Blutmond auftritt. Deine Basis ist hierbei natürlich der wichtigste Ort, den du nicht nur gut ausbauen, sondern vor allem auch sichern solltest, denn die Zombies in 7 Days to Die sind (leider) ziemlich schlau. Hast du bisher noch keine eigene Basis errichtet, oder du befindest dich in einem bisher fremden Gebiet, kannst du am einfachsten einen Ort wählen, der einigermaßen gut zu verteidigen ist – hier wäre zum Beispiel ein mehrstöckiges Gebäude zu nennen.

Um die Zombiehorden zumindest etwas abhalten zu können, sind jegliche Barrieren eine gute Wahl, denn dadurch werden Zombies verlangsamt und du hast mehr Zeit. Zusätzlich zu den Barrieren sind Fallen eine gute Wahl, um Zombies ebenfalls abzulenken oder mit etwas Glück sogar zu töten, bevor sie dich erreichen können. Hast du bereits eine eigene Basis aufgebaut, lohnt es sich immer auf Schwachpunkte zu achten und diese auszubauen oder auch einfach deine Wände, Türen und Fenster zu verstärken. Nutze stärkere Materialien als Holz und rüste somit nach und nach deine Basis zu einer richtigen Festung auf, die es den Zombies schwer macht, dich zu fassen.

Neben der Verstärkung und dem Ausbau deiner Basis kannst du im weiteren Spielverlauf und mit vielen gesammelten Ressourcen auch die KI der Zombies nutzen und sie in Fallen locken, indem sie bestimmte Wege abgehen. Stelle an solchen Sackgassen Barrieren und Fallen auf, um die Horden an Zombies eher gemütlich ausschalten zu können. Solltest du es unbedingt vermeiden wollen, dass die blutrünstigen Monster deine Basis angreifen und eventuell sogar zerstören, kannst du auch ein eigenes Lager für die Blutmond-Nächte aufbauen. Somit bleibt deine eigentliche Basis weitestgehend sicher und du kannst dich an dem Lager mit Fallen, Sackgassen und Barrieren austoben. Zu guter Letzt solltest du natürlich für Vorräte sorgen und deine Waffen verbessern. Zu den Vorräten zählen Wasser, Nahrung, Munition für deine Waffen und natürlich die medizinische Versorgung. Starke Waffen sind ein wichtiger Punkt, jedoch kannst du auch Feuer in Form von Molotovs für dich nutzen und damit gleich mehrere Zombies erledigen.

Hinweis: Manchmal reicht einfach die beste Vorbereitung nicht aus – dann solltest du einen Fluchtplan in der Hinterhand haben. Wähle dafür ein Auto in deiner Nähe oder auch ein hohes Gebäude, wo du schnell das Dach durch Leitern erreichen kannst.

Tipps zum Überleben des Blutmondes

• Ressourcenmanagement: Neben deinen ganzen Vorbereitungen, die mitunter auch das Herstellen von Munition beinhalteten, musst du natürlich darauf achten, dass du genau diese nicht verschwendest. Heißt: Konzentriere dich auf Zombies, die sich in deiner Nähe befinden und nicht in weiter Distanz angerannt kommen – die werden hoffentlich von deinen Fallen aussortiert
• Prioritäten: Eine Blutmond-Nacht kann überwältigend sein, denn es kommen unfassbar viele Zombies auf dich zu, die ziemlich stark sind. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, doch du solltest nicht in Panik verfallen. Konzentriere dich vor allem auf die speziellen Zombies wie zum Beispiel den Demolierer, denn die Zombies sind es, die vor allem deine Basis und am Ende auch dich zerstören
• In Bewegung bleiben: Wie fast immer in Kämpfen von jeglichen Games solltest du dringend in Bewegung bleiben. Lässt du dich festsetzen, bist du ganz schnell in der Falle und kommst dort vermutlich nicht mehr raus. Für eine bessere Übersicht und mehr Schutz kannst du dich auf höheren Ebenen platzieren, dort kommen Zombies entweder gar nicht oder zumindest nicht so schnell hin
• Fallen: Die Fallen und Barrieren spielen eine sehr große Rolle. Sie sind vor allem dafür da, die permanenten Zombie-Horden aufzuhalten und vor allem deutlich zu verkleinern, bevor sie schlussendlich auf dich treffen – den Rest musst dann du regeln
• Teamwork makes the dream work: Natürlich kannst du auch im Einzelspieler 7 Days to Die spielen, jedoch ist es natürlich immer besser, je mehr helfende Hände man hat. Spielst du zusammen mit deinen Freunden, könnt ihr die Rollen verteilen und so mit passender Strategie gegen die Horden vorgehen

Der Blutmond ist vorbei – und jetzt?

Solltest du den Blutmond ohne größere Schäden überlebt haben, können wir dir erst einmal gratulieren! Doch ausruhen solltest du dich nicht zu lange, denn der nächste Blutmond wartet schon auf dich. Während die Zombie-Horden auf deine Basis eingeschlagen haben, werden dir eventuell ein paar Stellen aufgefallen sein, die du dringend reparieren und vor allem verstärken solltest. Radiere bestenfalls jede mögliche Schwachstelle aus, um immer stärker zu werden und den Zombies standhalten zu können. Natürlich musst du auch deine Verteidigung immer weiter aufbauen, oder du kannst ganz neue Wege gehen und deine Basis umbauen, falls du mit deiner bisherigen nicht zufrieden warst oder dir bessere Ideen eingefallen sind.

Ist die Sonne wieder aufgegangen, bist du erst einmal weitestgehend sicher – zumindest vor den riesigen Horden. Du kannst dich also wieder raustrauen und das solltest du auch, denn die ganzen erledigten Zombies haben mit etwas Glück Loot fallen lassen, der wiederum für dich interessant ist. Mit dem weiteren Spielverlauf werden die Zombie-Horden pro Blutmond immer stärker, also musst du logischerweise auch immer stärker werden. Nutze dazu die Perks, mit denen du zum Beispiel schwerere Waffen und Tools oder auch verstärkte Verteidigungsmöglichkeiten freischalten kannst. Sobald du elektrische Fallen und Geschütztürme zur Verfügung hast, willst du sie definitiv nicht mehr missen.

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Das Überleben eines Blutmondes ist eine schwere, aber auch spannende Aufgabe. Lediglich die Vorbereitungen und Strategien müssen immer weiter ausgebaut werden und dann irgendwann gut sitzen und du musst dir fast keine Sorgen mehr um jede 7. Nacht in 7 Days to Die machen. Wir hoffen, dass wir dir mit unserem Blogartikel dabei weiterhelfen können und einen performanten Gameserver haben wir natürlich auch am Start. Miete jetzt deinen eigenen 7 Days to Die Server von GPORTAL und baue deine Festung auf!