Sons of the Forest Guide: Bauen Part 2

Wirf hier nochmal einen Blick auf Part 1 unseres Sons of the Forest Bau Guides, um alles über den Bau deiner ersten Basis und weitere hilfreiche Tipps und Tricks zu erhalten.

Bett, Lagerfeuer und Nahrung

Du wirst schnell merken, dass der Bau deiner Basis und das Leben auf der Horror-Insel sehr anstrengend ist. Um dich ausruhen zu können, solltest du ein Bett in deine Basis stellen, an dem du dann speichern und schlafen kannst. Neben dem Bett ist auch ein Lagerfeuer wichtig: Zum Kochen von Fleisch und Fisch, Wasser abkochen, Gerichte kochen, Kannibalen verbrennen und aufwärmen an regnerischen und kalten Tagen.

Stelle bestenfalls zwei Trockengestelle auf, um daran rohes Fleisch und rohen Fisch zu hängen, damit du im Winter gut versorgt bist. Da du das Wasser in Sons of the Forest nicht einfach so trinken kannst, ohne Schaden zu erleiden, musst du es entweder abkochen oder mit einem Regensammler auffangen - dafür muss es allerdings oft regnen und das ist meist nur im Herbst der Fall und im Winter ist der Sammler nutzlos, da das Wasser darin zufriert.

Nahrung ist in Sons of the Forest von Anfang an ein wichtiges Thema und diese erhältst du am einfachsten durch eine Kleintierfalle oder Fischreuse. Platziere die Falle an einem Ort, wo viele kleine Tiere rumlaufen und schaue immer mal wieder vorbei, ob sich schon ein Tierchen dorthin verirrt hat. Findest du eins, kannst du mit “E” das Fleisch herausschneiden und ebenfalls mit “E” die Falle wieder aufstellen. Die Fischreuse stellst du natürlich ins Wasser, am besten in einen Fluss und auch dort kannst du in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob sich schon Fische verfangen haben.

Tipp: Nutze auch hier Kelvin. Er kann dir in kürzester Zeit viel Fisch besorgen und das ist besonders praktisch, denn Fisch kannst du in Sons of the Forest auch roh essen.

Stachelwände und Schutzwall

Bevor du dich voll und ganz dem Bauen hingibst, was wir gut verstehen können, denn das Bausystem in Sons of the Forest macht wirklich Spaß, solltest du dich um Verteidigung kümmern, denn nicht nur die Angriffe werden mit der Zeit immer häufiger und größer - wenn der Winter da ist, werden Gegner meist noch aggressiver als sie eh schon sind und vor allem am See gebaut, solltest du für ordentlich Abwehr zum Wasser sorgen.

Schutzwall mit Tor

Je nach Bauplatz solltest du deine Basis mit einem Schutzwall und einem Tor umbauen, damit die feindlichen Kreaturen ein großes Hindernis zu überwinden haben oder es gar nicht erst schaffen, es hinter sich zu lassen. Für eine Palisade musst du ganze Baumstämme in den Boden rammen und immer einen weiter setzen, das wird dir wieder mit einem weißen Kreis angezeigt, der sich an den vorherigen Stamm andockt. Steht deine Wand, musst du die Stämme oben noch anspitzen und kannst sie mit einem Tor ausstatten, damit Kelvin und Virginia noch einen Weg haben, um rauszukommen und beispielsweise Sachen sammeln gehen können.

Stacheln

Diese kleinen, fiesen Biester verursachen mehr Schaden an den Gegnern als man denken mag und sorgen, vor allem in mehreren Reihen aufgestellt, für eine sichere Abwehr gegen alle Kreaturen. Für die Stacheln brauchst du einfache Stöcke, die du in den Boden setzt, ebenfalls zeigt dir ein weißer Kreis an, wo du sie setzen kannst, und musst sie dann mit der Axt in die passende Richtung schlagen - da zeigt dir ein Pfeil die Richtung an. Du kannst sie zusätzlich mit Steinen verstärken, damit weniger Platz zum Durchkommen ist - sei jedoch vorsichtig, denn nicht nur die Gegner erleiden Schaden durch die Stacheln, auch der Spielcharakter wird ordentlich mitgenommen, einzig die NPCs erleiden keinen Schaden.

Hinweis: Sollte dir beim Setzen der Stöcke ein Kreis mit einer gestrichelten Linie angezeigt werden, ist das die Fähigkeit einen Zaun zu setzen, das möchten wir allerdings in dem Moment nicht und du musst etwas mit den Abständen spielen, um die richtige Position zu finden.

Stachelwände - effektive Abwehr

Als Upgrade zu den Stacheln, sind Stachelwände effektive Abwehr, die vor allem ins Wasser gesetzt, es den Gegnern fast unmöglich macht, an deine Basis zu gelangen. Für Stachelwände benötigst du je nach Größe ganze oder halbe Baumstämme, Baumhälften und Stöcker. Hast du die Wand errichtet, setzt du nun die Stöcker, gehe dabei vorsichtig vor, denn hast du die erste Reihe gesetzt, passiert es ganz schnell, dass du dir diese in den eigenen Körper rammst.

Baumhäuser und Ziplines

Im Buch findest du Blaupausen zu Elementen, die du in einen Baum setzen und somit dein eigenes Baumhaus bauen kannst. Hoch oben in der Luft bist du natürlich gut vor Angriffen geschützt und ein kleines Baumhaus stellt einen guten Unterschlupf dar, egal ob für den Anfang oder auf Reisen über die Insel. Generell ist es empfehlenswert, mehrere Basen über die Insel zu verteilen, um bei längeren Trips immer gut versorgt zu sein.

Ziplines sind praktische Seile, mit denen du im Schnelldurchlauf über die Insel schweben kannst, solltest du einmal genug Ziplines über der Insel verteilt haben. Damit du Ziplines spannen kannst, musst du zuerst die Seilpistole (Rope Gun) finden, die in einer Höhle im Westen versteckt ist. Rüste dich vor Aufbruch zur Höhle gut aus und habe genug Nahrung und Medizin mit, denn Höhlen sind in Sons of the Forest kein lustiger Spaß. Alles zu den Höhlen und was du da noch so finden kannst, erfährst du in unserem Sons of the Forest Höhlen Guide.

Hinweis: Du kannst mit gespannten Ziplines auch Bäume schneller zu deiner Basis transportieren, was es um einiges einfacher macht, größere Bauten zu errichten.

Beete, Vogelhäuser und Fackeln

Neben Fleisch als Nahrung kannst du in Sons of the Forest auch allerlei Kräuter und Beeren finden, die du zu Gesundheits- und Energiemischungen verarbeiten kannst. Baue eigene Beete an und setze dort die Samen ein, warte ein paar Tage und ernte die Erträge. Hast du deinen ersten Bogen hergestellt, brauchst du als Munition natürlich Pfeile, die aus kleinen Steinchen, Stöcken und Federn gebastelt werden. Federn kannst du ganz einfach mit Vogelhäusern sammeln, diese platzierst du an einer Wand oder einem Pfahl und kannst dann in Abständen Federn herausnehmen.

Da es in Sons of the Forest nachts extrem dunkel wird, solltest du dir Gedanken über die Beleuchtung machen. Dazu stehen dir verschiedene Möglichkeiten der Fackeln bevor, die du als Wandfackel an deine Basis oder Standfackeln in der näheren Umgebung aufstellen kannst. Sehr einladend sind auch die Schädelfackeln, damit sich die Gegner direkt willkommen fühlen.

Solarstrom und weitere Blaupausen

Zusätzlich zu herkömmlichen Fackeln gibt es die Möglichkeit, Solarpanels auf Rampen oder auf dem Boden zu bauen. An den Seiten kannst du dann Draht anschließen und daran wiederum Glühbirnen und solange die Sonne scheint, kannst du eine gut beleuchtete Basis genießen. Glühbirnen, Draht und Solarpanels findest du in Kisten, Lagern, Camps, Höhlen und Bunkern.

Im Buch findest du so einige Anleitungen und Blaupausen, darunter zum Beispiel auch ein Ausguck, der praktisch ist, wenn du Ausschau nach möglichen Gegnern halten und immer auf dem Laufenden sein möchtest. Weitere Anleitungen und Blaupausen: Beispielsweise eine Brücke, um Flüsse besser überqueren zu können, Rüstungsständer oder Regale, die Stauraum für allerlei Items bieten.

Große und aufwendige Bauten

Nach einiger Spielzeit fragst du dich vielleicht irgendwann, wie man in Ruhe und ohne großartige Unterbrechungen von Gegnern weiterbauen und seine Basis erweitern soll. Du kannst zwar offiziell nachträglich nicht mehr den Schwierigkeitsgrad deines Spielstands ändern, allerdings ist es möglich einen neuen individuellen Spielstand anzufangen, in dem du beispielsweise auf friedlich spielen kannst oder die Aggressivität, etc. von den Gegnern auf niedrig stellst und schon sollte das Bauen einfacher funktionieren. Um deinen bisherigen Spielstand auf den neuen zu bekommen, musst du deine Savegame-Dateien in den richtigen Ordner packen.

Wichtig: Du kannst den strukturellen Schaden in den Server-Einstellungen und im Spiel ausschalten, damit bei Angriffen kein Schaden an deiner Basis entsteht und du nicht ständig mit dem Reparatur-Tool hinterher sein musst.

Dein GPORTAL Sons of the Forest Server

Zum Thema Bauen in Sons of the Forest weißt du nun ausgiebig Bescheid und wir hoffen, dass wir dir mit unseren Bau Guides weiterhelfen können. Hast du nun Lust deiner Kreativität freien Lauf zu lassen, kannst du dir den passenden GPORTAL Sons of the Forest Server mieten. Volle Flexibilität, 24/7 Support und keine Verbindlichkeiten - das ist GPORTAL.